Jugend-Förderpreis

Unter dem Motto «Fördern und Fordern» wurde zwischen 2006 und 2011 in Zusammenarbeit mit Bildungsinstituten eine definierte Wettbewerbsaufgabe für Jugendliche, die sich in Ausbildung befinden, ausgeschrieben. Der Wettbewerb wurde durch Fachkräfte begleitet und die Ergebnisse durch eine Fachjury bewertet.

Der Sperber Jugend-Förderpreis konnte dank einer Gruppe von Ehrespalebärglemern, die das Preisgeld garantierten, ausgerichtet werden. Er sollte junge Menschen mit einem Preisgeld fördern, die eine ausserordentliche Leistung vollbracht hatten.

Leider war der Aufwand, hochkarätige Projekte und valable Preisträger zu finden, sehr gross und musste deshalb aus Kapazitätsgründen eingestellt werden.

Die Medaille des Jugend-Förderpreises

Esther Baur


2007 wurde in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik der Preis an Esther Baur für ihre Masterthesis verliehen. Die Aufgabe bestand darin, an einem frei zu wählenden Standort der Stadt ein Projekt für Wohnraum mit Serviceangebot zu entwickeln. Ihr Vorschlag ging nicht von einem eigentlichen Neubauprojekt aus, sondern schlug eine Strategie der Transformation vor und stellte eine Reihe von architektonischen Instrumenten zur Verfügung, mit welchen sich eine städtebauliche Aufwertung ganzer Quartierteile bewerkstelligen liesse. Sonja Christen erhielt den Anerkennungspreis für ihren Vorschlag eines Neubaus auf dem Marktplatz.